Inzwischen hat sich die lebensbedrohliche Situation für Jodallergiker, Jodsensible und einen großen Teil Schilddrüsenkranker in RLP weiter verschärft, indem es erlaubt wurde, Silberjodidgemische ( "Nach den Vorschriften der chemikalienrechtlichen Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen – Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 – fällt Silberjodid in die Klasse der umweltgefährdenden Stoffe. Es wird mit dem
Piktogramm GHS09 (Fisch und Baum) als umweltgefährdender Stoff gekennzeichnet. Es gilt u. a. der Gefahrenhinweis H410: „Sehr
giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung“. Silberjodid hat eine sehr hohe akute und chronische aquatische Toxizität.", Zitat aus Drucksache9603 , 16.07.2019, Landtag Rheinland-Pfalz) -als Hagelabwehr zu versprühen.
Zu den überwiegend jodierten Lebensmitteln, die wir nicht essen können, wird uns auf diese Weise auch noch die Luft zum Atmen genommen.
Aus diesem Grunde habe ich an Frau Ministerin Ulrike Höfken einen Offenen Brief geschrieben, in dem ich die Umweltministerin an ihren Auftrag besonders als "grüne" Politikerin erinnere, Menschen, Tiere und Umwelt zu schützen.
Tatsächlich passiert durch die Erlaubnis, Hagelflieger Silberjodidgemische freisetzen zu lassen, genau das Gegenteil.
Erprobte und weniger gesundheitsgefährliche Substanzen wie Zement wurden offensichtlich nicht in Erwägung gezogen.
Meinen Offenen Brief an die Umweltministerin habe ich auf der Website www.jod-kritik.de gepostet und zeitnah ab dem 08.09.2019
an führende deutsche Zeitungsredaktionen, Medien und Journalisten geschickt.
Sachstand: Reaktionen auf den Offenen Brief an die Umweltministerin von RLP
Offener Brief an die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz wurde am
- 12.09.2019 veröffentlicht unter: https://speyer24news.com/?p=19189
sowie in dem Facebookauftritt derselben Zeitung.
Copyright Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, den 21.09.2019